Die Entwicklung des Fonds Soziales Wien
2000:
Beschluss des Wiener Gemeinderates, den Fonds Soziales Wien zu gründen: alle Aktivitäten der Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe der Stadt Wien sollen in dieser privatwirtschaftlichen Organisationsform geplant, koordiniert und gefördert werden.
2001:
Der Fonds Soziales Wien nimmt seine Tätigkeit unter der Leitung von Geschäftsführer Peter Hacker auf.
2002:
Zu den Aktivitäten der Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe setzt der Fonds Soziales Wien im Auftrag der Stadt Wien auch allgemeine Gesundheitsförderungsmaßnahmen um. Das Team des Wiener Frauengesundheitsprogrammes wird Teil des FSW.
2003:
Der Gemeinderat beschließt die Strukturreform des Wiener Gesundheits- und Sozialwesens.
2004:
Der FSW „neu“ wird geboren. Er übernimmt die Agenden der ehemaligen MA 47 „Pflege und Betreuung“ und Teile der ehemaligen Magistratsabteilung 12 „wien sozial“, das Wiener Senior:innenbüro sowie die Schuldnerberatung der Stadt Wien.
2005:
Gründung der Tochtergesellschaften.
2006:
Der Fachbereich „Sucht und Drogen“ wird in die Sucht- und Drogenkoordination Wien, ein Unternehmen des Kuratoriums Psychosoziale Dienste, ausgegliedert.
2009:
Ausgliederung des Fachbereiches „Gesundheitsförderung und Frauengesundheit“ an die MA 15 bzw. in die Wiener Gesundheitsförderung GmbH (WiG).
2014:
Der FSW feiert sein zehnjähriges Jubiläum.
Im Rahmen der Gesundheitsreform wird der FSW mit dem Projektmanagement für mehrere Projekte der Stadt Wien beauftragt. Im Fokus steht die optimale Gesundheitsversorgung der Wiener:innen am „Best Point of Service“.
2015:
FSW-Geschäftsführer Peter Hacker wird zum Flüchtlingskoordinator der Stadt Wien ernannt. Der FSW baut seine Angebote in der Flüchtlingshilfe in der Folge aus, vor allem im Bereich Integration.
2017:
In Wien startet die Umsetzung einer telefonischen Gesundheitsberatung. Die Gesundheitsnummer 1450 ist ein Service der Stadt Wien, der Sozialversicherung, des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz in Kooperation mit der Wiener Ärztekammer.
2018:
Peter Hacker wird Stadtrat für Gesundheit, Soziales und Sport in der Wiener Stadtregierung. Zur neuen Geschäftsführerin des FSW wird Anita Bauer.
2019:
Der FSW blickt auf 15 Jahre Tätigkeit zurück.
2020:
Das Kuratorium Wiener Jugendwohnhäuser wird ins FSW-Liegenschafts- und Gebäudemanagement eingegliedert.
Rund 9.000 Kund:innen der Behindertenhilfe sind zum ersten Mal dazu aufgerufen, den FSW-Kund:innen-Rat zu wählen.
2021:
Mit STARTPLATZ Wien bietet der FSW an drei Standorten Wohnraum zu fairen Preisen an – und damit eine nachhaltige Lösung für leistbares Wohnen.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern FH Campus Wien und dem Wiener Gesundheitsverbund startet der FSW die „Pflege Zukunft Wien“-Ausbildungsoffensive mit dem Ziel, dass sich mehr Menschen für Pflegeberufe interessieren.
2023:
Susanne Winkler und Michael Rosenberg übernehmen gemeinsam mit Anita Bauer die Geschäftsführung des Fonds Soziales Wien und stellen die Weichen für die Zukunft.
Zukunftsfit wird auch der Markenauftritt der Unternehmensgruppe gemacht. Er unterstreicht, was der FSW seit 19 Jahren lebt: Gemeinsam gestalten wir soziale Sicherheit. Mit neuem Design, neuem Slogan und kürzeren Markennamen schafft er einen noch höheren Wiedererkennungswert und eine noch bessere Orientierung für Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Partner.